„Der Nissan X-Trail hat absolut das Zeug dazu, eine größere Rolle in seinem Segment zu spielen. Die hohe Praktikabilität und die komfortablen Fahreigenschaften machen ihn zu einem angenehmen Alltagsbegleiter. Und zu teuer ist der Japaner in der Basis auch nicht.“ Mit diesem Urteil endet ein Fahrtest von „auto-zeitung.de" (Ausgabe 11. Mai 2023) mit dem neuen Nissan X-Trail.
Er gehöre seit vielen Jahren zu den tragenden Säulen in Nissans Modellprogramm. Als moderner Hybrid sei der Nissan X-Trail 1.5 VC-T e-4orce ein durchaus verlockendes Angebot, wie der Einzeltest zeige.
Wer sich für ein SUV interessiert, erwarte sicherlich zuallererst einmal eine große Portion Nutzwert. Und genau in dieser Hinsicht sei die seit 2022 angebotene vierte Generation des Nissan X-Trail alles andere als eine Enttäuschung. „Vielmehr bietet der 4,68 Meter lange und 1,84 Meter breite Japaner im Test auf allen Sitzgelegenheiten reichlich Platz und einen mit 575 Litern absolut praxisgerechten Kofferraum. Dieser lässt sich dank der recht niedrigen Ladekante nicht nur leicht mit Transportgut befüllen, sondern mit Umklappen der Rücksitzlehne auf 1396 Liter erweitern. Der so entstandene Ladeboden ist 1,89 Meter lang und beinahe topfeben – gut fürs Verstauen sperriger Gegenstände“, heißt es in dem Bericht. Wer mehr als den üblichen Beförderungsbedarf hat: Optional stehe für noch eine dritte Sitzreihe zur Verfügung.
Der Innenraum hinterließ im Test einen guten Eindruck. Die Materialien wirkten durchweg wertig und seien mit Bedacht zusammengefügt.
Lob gab es außerdem für den Federungskomfort, den der optisch eigenständig geratene Allradler bereitstelle. Der X-Trail habe im Test damit den souveränen Gleiter gegeben, der die meisten Unebenheiten wirkungsvoll von seinen Fahrgästen fernhält. Dazu passe, dass die akustische Isolierung seiner Karosserie die meisten Störgeräusche, sei es vom Wind oder von den Reifen, filtert, betont das Magazin.
Angetrieben werde der Nissan von einem selbstladenden Hybrid-System. „Im Normalfall ist einzig und allein der an der Vorderachse platzierte Synchronmotor für den Vortrieb verantwortlich. Bei auftretendem Schlupf greift der an der Hinterachse sitzende E-Motor ein und sorgt so für einen traktionsstarken Allradantrieb. Das Fahrgefühl gleicht dem eines reinen E-Autos“, so der Eindruck. Vom Start weg gebe der Antrieb des Nissan quasi ansatzlos seine Kraft frei und beschleunige dank Konstantübersetzung linear und völlig frei von Zugkraftunterbrechungen in nur 7,1 Sekunden auf Landstraßentempo. Der Dreizylinder-Turbobenziner diene hier lediglich der Energiebeschaffung für die E-Maschinen, so die „auto-zeitung.de". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2023)
Aufgefrischt in Design und Fahrwerk, natürlich auch bei der Assistenz und Konnektivität, meldet sich der Nissan X-Trail in der vierten Generation zurück. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 23/2022) hat das neue Modell getestet. „Bei Komfort und Fahrverhalten macht der X-Trail einen großen Schritt nach vorn. Bekannte Tugenden wie Alltagsnutzen und vielseitige Einsetzbarkeit hat er sich erhalten“, so das Fazit.
Die vierte Generation biege mit einer entsofteten, waagerechten statt in Wellenform nahezu über die gesamte Fahrzeugflanke laufende Bügelfalte wieder in Richtung des Urmodells ein. Der Allrader sei mit seinem sperrbaren Differenzial nicht untalentiert im Gelände gewesen. Und auch an diese Qualität solle das neue Topmodell 1.5 e-Power e-4force anknüpfen. „An der Hinterachse ein Elektromotor, der die Kunst des Torque Vectoring durch Bremseingriffe in Sekundenbruchteilen beherrschen soll und mit 100 kW (136 PS) die Gesamtleistung auf 214 PS und 525 Newtonmeter steigert. Der Fronttriebler 1.5 e-Power kostet in der identischen Ausstattungslinie 3.500 Euro weniger und muss sich mit 204 PS sowie 330 Newtonmeter begnügen“, erläutert das Magazin.
Beide würden im Nissan-exklusiven e-Power-Antriebslayout funktionieren, das schon im Qashqai erhältlich sei und geschliffenes elektrisches Fahren ohne Reichweiten-Angst ermögliche. Das heiße: Der 1,5-Liter-Vierzylinder, der im mild-hybridisierten Einstiegsmodell mit 163 PS die Vorderräder antreibt, diene lediglich der Erzeugung elektrischer Energie, die er effizienz-orientiert entweder direkt an die E-Motoren liefert oder an die 2,1 kWh große Batterie. Geht der Füllstand zur Neige, laufe der Hightech-Verbrenner mit variabler Verdichtung an und arbeite mit mehr oder weniger hoher Drehzahl gegen die Ebbe im Akku an.
„Klingt aufwendig und ein wenig um die Ecke gedacht, fährt sich aber ziemlich überzeugend. Meist nuschelt der Verbrenner nahezu unhörbar vor sich hin oder macht Pause. Geht es bergan, steht also kräftige Beschleunigung oder ein generell dynamischer Fahrstil an, hebt die Elektronik schrittweise sein Drehzahlniveau an“, heißt es in dem Bericht.
Das Fahrwerk habe gegenüber seinem Vorgänger in jeder Beziehung gewonnen. Die Abstimmung erfreut nicht nur mit einer ausgewogenen Federung, sondern stehe auch mit größerer Aufgeschlossenheit Kurven gegenüber. Bei Assistenz und Konnektivität sei alles an Bord, was Nissan zu bieten habe, also richtig viel. Auch der Qualitätseindruck habe gewonnen, so „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2022)
„Der neue Nissan X-Trail beeindruckt mit Originalität. Die eigenwillige Vollhybrid-Lösung geriet nicht einmal zu komplex.“ Zu diesem Ergebnis kommt „autoBILD“ (Ausgabe 42/2022) nach einer Testfahrt mit dem neuesten Modell aus dem Hause Nissan.
Die vierte Generation glänze mit origineller Technik. Das gelte zumindest für die Allradversion e-4orce: ein Vollhybrid ohne Stecker, mit zwei elektrisch angetriebenen Achsen (vorn 204 PS / 330 Nm, hinten 136 PS / 195 Nm). Der aufgeladene 1,5-Liter-Benziner, ein Dreizylinder mit variabler Verdichtung und 158 PS, diene nur als Generator, treibe also nie direkt die Räder an. Getriebe und Kardanwellen entfielen.
„Das Prinzip erinnert an diesel-elektrische Triebwagen, die Eisenbahner seit den 1930er Jahren nutzen. Oder auch an frühe BMW i3 mit Range Extender. Weitere Vorteile: Zum Heizen lässt sich die Abwärme des Verbrenners nutzen ohne Griff zum kostbaren Stromvorrat. Der Motor dreht nur im effizientesten Drehzahlbereich. Da das einschläfernd wirken kann, moduliere Nissan die Drehzahl synchron zur Gaspedalstellung, um ein gewohntes Geräuschbild zu schaffen“, erläutert das Magazin. Wenn sich nach elektrischer Fahrt plötzlich der Benziner melde, klinge das nicht jaulig, wie bei vielen anderen Vollhybriden.
Die angegebenen 7,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h seien ein Wort. Wie aktuelle Volvo-Modelle mache er bei 180 km/h Schluss. Schwer, aber präzise fahre er sich dank der ausgeprägten Gewichtsverteilung mit dem 2,1 kWh-Akku zentral im Wagenboden. Die Federung sei straff, aber nicht zu straff. Die Qualitätsanmutung liege auf klar höherem Level als zuvor - der eigentliche Fortschritt.
„Die Bedienung wirkt zeitgemäß mit zwei 12,3-Zoll-Bildschirmen, der rechte ein Touchscreen, ergänzt mit genügend echten Drehreglern und Tasten. Richtig gut“, so „autoBILD“. (Redaktionsdienst, KK, Oktober 2022)
Der neue Nissan X-Trail rollt zu Preisen ab 35.500 Euro nach Deutschland: In der vierten Modellgeneration fährt das bis zu siebensitzige Familien-SUV mit einem sportlich-robusten Design, noch mehr Platz und Konnektivität sowie einem elektrifizierten Antrieb vor. Kunden können aus zwei Motorisierungen sowie fünf hochwertigen Ausstattungslinien wählen. Bestellungen sind ab sofort möglich, die Auslieferungen starten im späteren Jahresverlauf.
Aufbauend auf der neuen CMF-C-Plattform der Allianz, setzt der Crossover einmal mehr Maßstäbe. Das Herzstück der Neuauflage bildet das neue, 150 kW (204 PS) starke e-POWER System: Es erzeugt ein elektrisches Fahrgefühl. Die Räder werden ausschließlich von einem Elektromotor angetrieben, was ein direktes und lineares Ansprechverhalten sowie eine kraftvolle Beschleunigung garantiert. Die hierfür notwendige Energie liefert ein fortschrittlicher Turbobenziner mit variabler Verdichtung, der leise im Hintergrund läuft und eine Batterie speist, die das E-Aggregat über einen Wechselrichter mit Strom versorgt.
Auf Wunsch lässt sich e-POWER mit dem speziell für elektrifizierte Antriebe entwickelten e-4ORCE Allradsystem kombinieren. Durch einen zweiten Elektromotor an der Hinterachse sichert es beste Traktion und zügiges Vorankommen in jeder Fahrsituation. Die Gesamtsystemleistung steigt auf 157 kW (214 PS). Als Alternative zu e-POWER wird ein konventioneller 1,5-Liter-Turbobenziner mit Mildhybrid-Technik angeboten, der 120 kW (163 PS) entwickelt und ebenfalls über eine variable Verdichtung verfügt.
Seit nunmehr 20 Jahren ist der X-Trail der ideale Begleiter für die ganze Familie. Die neue Generation bildet da keine Ausnahme. „Wir freuen uns, dass die Neuauflage unserer für Familienabenteuer stehenden Ikone die Nissan Modellpalette erweitert“, erklärt Vincent Ricoux, Geschäftsführer der Nissan Center Europe GmbH. „Unsere Kunden werden die einzigartige Kombination aus elektrifizierter Leistung, vertrauenserweckendem Fahrverhalten und robuster Funktionalität zu schätzen wissen.“ (Nissan-Pressedienst, September 2022)
Nissan X-Trail Modelljahr 2022: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,2–4,7; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 141–106 (Werte nach WLTP). Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO(EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung 2017/1347 (WLTP) ermittelt.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoff- und Stromverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH , Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.
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